Fortsezung -4- Seite

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"Ich habe gerade mein Studium in Tiermedizin abgeschlossen und werde hier eine kleine Praxis eröffnen, meine Oma hat mir sehr viel Geld vererbt,  ich bin sehr traurig, das sie nicht mehr bei mir ist, ich bin bei ihr hier, in diesem Häuschen aufgewachsen. ( während Mary mir das erzählte, sah sie sehr traurig aus) Ich werde jetzt erstmal, natürlich mit Dir ( dabei schaute sie mich wieder mit ihrem lieben lächeln an) ein paar Wochen das Leben genießen, bevor der Alltag einkehrt.Ihre blonden Haare und ihr langes Kleid wehten im warmen Wind und ich sprang um sie herum, das animierte Mary zum wieder Kind sein, wir lachten , spielten , liefen durch Wasser und vergaßen die traurigen Geschichten um uns herum...........Langsam war ich ganz schön aus der Puste, denn ich war ja auch nicht mehr der Jüngste, Mary bemerkte das und nahm mich auf den Arm, das gefiel mir natürlich auch.......;)

 

"Du sag mal, Mary, wo sind wir denn hier eigentlich?" "tja Crash, du wirst es nicht glauben, ich lebe auf Rügen."  Ich schaute sie erstaunt an:" das gibt’s doch gar nicht, das Schicksal geht Wege.......Ich schüttelte fassungslos den Kopf und wir beide schlenderten nach hause, ich hatte ja wieder ein richtiges zuhause, ich kuschelte mein Köpfchen an Mary und genoss den Heimweg mit dem singen der Mögen und dem leisen wehen des Windes....."Das war ein schöner Spaziergang Crash", sagte Mary während sie mir ein Küsschen auf die Nase gab, ich wurde ganz verlegen und hatte das Gefühl der Röte im Gesicht......das ich noch mal so ein Glück habe, hätte ich nicht gedacht......"Wollen wir noch auf der Veranda sitzen bleiben und Du erzählst mir weiter Deine Geschichte?"

 

"Ja Mary, lass uns noch ein bisschen den Meerwind um die Nasen wehen." Wir machten es uns in der Hollywoodschaukel bequem und ich erzählte weiter..........."Ich wurde in dieser Praxis wieder wach, du erinnerst Dich, das erzählte ich Dir ja......ich wurde also medizinisch versorgt und blieb erstmal bei der Ärztin. Auch hier war mir klar, das wird nicht für immer sein! Als ich mich wieder gut erholt hatte und gesundheitlich fit war, kamen vier Menschen die Interesse an mir zeigten, sie haben der Ärztin das blaue vom Himmel gelogen, sie glaubte es und gab mich in ihre Obhut. Ich wurde in eine kleine Holzkiste gepackt und die Fahrt in mein neues zuhause begann. Schon in dem Auto ging die Streiterei los.......Ich will ihn, nein ich, er kommt da hin, nein hier hin....oh Gott, hin her, keine Meinung zählte, nur Streitereien, wie schrecklich, was soll denn das werden? Die Fahrt  hat sehr lange gedauert, aber sie war irgendwann überstanden......

 

 

 

Ich glaube der Junge holte mich mit der Kiste aus dem Auto, ein paar mal schlug ich irgendwo gegen, ich hatte furchtbare Angst, er schrie und kreischte und klopfte immer wieder auf die Kiste. "Frettchen, Frettchen......" ich dachte immer nur:" warum ich, warum ich....?" Ich hörte wie er mit mir eine Treppe hoch lief und dann öffnete er den Deckel der Kiste, er klopfte mir immer wieder kreischend auf den Kopf und rief :" Frettchen, Frettchen...." Da reichte es mir und ich biss heftig zu. Für diese, aus meiner Sicht, richtige Reaktion musste ich büssen, der Vater kam, aufgrund der ohrenbetäubenden Schreie dieses Görs angerannt und verpasste mir einen heftigen Tritt, mit den Worten;" Du scheiß Vieh, Du beißt hier keinen, ich habs ja gleich gesagt.....so eine kleine bissige Kröte.......ein furchtbarer Streit entfachte und ich saß zitternd unter dem Bett, ich kannte doch so etwas gar nicht.........Die Eltern schrieen nur noch und der Vater holte mich mit einem Besen ziemlich unsanft unter dem Bett hervor. " Das Mistvieh kommt wieder weg und da gibt es keine Diskussionen!" Er packte mich ein, wieder in diese Kiste und ab ging’s ins Tierheim........Hier war eigentlich gar kein Platz für mich und die Menschen dort hatten auch keine Ahnung von Frettchen, somit wurde ich in einen kleinen Kaninchenkäfig gesteckt, in dem ich einige Wochen vor mich hin lebte...;-) Ich hatte einfach keine Kraft mehr, keinen Mut zum weiterleben, warum denn auch, wofür? Jeden Tag dieselbe Traurigkeit, das heulen der Hunde, das Jammern der Katzen und die Unzufriedenheit die in der Luft lag.....Eines Tages kam ein junges Mädchen die neu in diesen Heim arbeitete,  sie kümmerte sich rührend um mich, ich hörte einigen Gesprächen zu die ich mitbekam, es ging um  mich, sie wollte mich gerne zu sich nehmen, das Tierheim stellte sich erst quer, was ich nicht verstand, aber dann stimmten sie zu und Simone nahm mich mit. Sie hatte ein wunderschönes zuhause und einen netten Freund.....DACHTE ICH ERST !Simone hatte mir alles schön zurechtgemacht und mich auch wieder auf die Beine gepeppelt..;-) Es war alles da was ein Frettchen so brauchte, ich hatte einen großen Käfig der an einem hellen Platz im Wohnzimmer stand. Wir wohnten in einer kleinen Stadtwohnung unter dem Dach. Simone war ein fröhliches etwas rundliches Mädchen mit vielen netten Freunden die mich alle gern hatten, bei ihr war immer etwas los und ich war immer dabei, es gab viel zu lachen und Streicheleinheiten bekam ich reichlich.

 

Sie hat nach einiger Zeit mein Vertrauen gewonnen und somit verriet ich ihr eines Abend als wir allein waren mein Geheimnis, ich war ganz aufgeregt, denn sie war ja der erste Mensch, dem ich es sagte. "Natürlich war sie genauso erstaunt wie Du, Mary." "Das glaub ich Dir Crash, ich kann sie gut verstehen, es ist ja auch wirklich unglaublich......aber was ist denn nun mit Ihrem Freund, Du hast da so eine Anspielung gemacht?" "Tja Mary, er war bei der Bundeswehr und fast nie da, wenn er Simone mal besuchte war er auch ganz nett, er war ein guter Schauspieler ! Es gab einige Momente in denen ich mit Ihm allein war, die ich nicht vergessen werde, seine Eifersucht und ich weis nicht was noch alles ,bekam ich dann zu spüren. Er kniff mich, blies mir seinen Zigarettenqualm ins Gesicht oder trat mir mit einem fiesen Grinsen auf meine Füßchen, einmal, das fand ich am schlimmsten, hielt er mich über das Balkongeländer und fragte mich:" na kleiner Stinker, wie gefällt dir das?" Dann lies er mich wieder auf den Boden fallen und ging pfeifend weg.

 

"Ich hatte solche Angst, Mary" "Ja sag mal Crash, was war denn das für ein Mensch ? was hast du nur für schreckliche Dinge erlebt? warum hast du das nicht Simone erzählt, wie konntest du damit leben?" "Ich hatte Angst vor ihm und er war selten da, ich habe es hingenommen für die schöne Zeit mit ihr. Mary war sichtlich wütend und fassungslos und schüttete sich einen Cognac ein, aufgeregt fummelte sie in ihren Haaren und drehte sie zu einem Dutt zusammen..."ich kann das alles gar nicht glauben, Crash, das macht mich traurig, wütend, einfach alles, ich bin fassungslos." Dabei schüttelte sie immer wieder den Kopf. "Soll ich noch weitererzählen, Mary?" "Ja, was ist dann passiert, wie geht es weiter, wie hieß dieser schmierige Typ eigentlich?" "Er hieß Daniel." Wir hatten wieder mal einen der vielen schönen Tage, Simone war mit mir in der Stadt, im Park und abends machten wir uns es gemütlich, wenn wir allein waren redeten wir viel und mein Geheimnis war bei ihr gut aufgehoben.

 

Diesen Abend waren wir auch viel am erzählen und bekamen nicht mit wie Daniel plötzlich leise in der Tür stand. Wir erschreckten uns und er hatte sein fieses lächeln im Gesicht, bei dem sein Goldzahn vor Gier blinkte. Mir wurde ganz schlecht doch Simones Schreck lies nach, sie stand auf, ging zu ihm, gab ihm einen Kuss und nahm ihn an die Hand, gemeinsam kamen sie zurück zu mir und Simone sagte;" Schatz du hast es eben mitbekommen, Tocki ( so hieß ich zu der Zeit, wie schrecklich) kann reden, aber ich weis ja das Du nichts sagst" "Aber nein, mein Schatz" erwiderte Daniel und schielte während er ihr einen Kuss gab zu mir rüber, mir lief es eiskalt den Rücken runter, als ich diesen Blick sah........ Mary stand auf und nahm mich auf den Arm dabei sagte sie "komm mein Kleiner, wir gehen rein, es wird frisch, die Zeit verfliegt wie im Wind, wenn ich Dir zuhöre und dann diese Grausamkeiten der Menschen, da wird mir noch kälter."

 





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