Fortsetzung -5- Seite

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( Alle Drei nickten und stimmten mir zu) Sie schloss die Tür ab und wir gingen ins Wohnzimmer, es dämmerte schon und Mary zündete ein paar Kerzen an nachdem sie mich aufs Sofa gesetzt hat." Crash, ich hole mir nur ein Glas Wein, dann bin ich wieder bei Dir, möchtest Du auch etwas haben?" "Nein Mary, jetzt nicht, ich gehe nachher noch etwas trinken und esse ein paar Häppchen von dem leckeren Fleisch."Ich schaute ihr hinterher als sie durch die Stube zur Küche ging, ich war froh, dass es sie gab. Ich lehnte mich zurück und putzte mir in der Zeit hingebungsvoll meinen Pelz, lange hatte ich das nicht mehr in so einer Ruhe tun können, ich hörte sie gar nicht zurückkommen, spürte nur plötzlich ihre Fingerspitzen an meinem einen Ohr. " oh Mary, ich hab Dich nicht gehört." Ich schaute sie an, sie hatte sich umgezogen und stand in einem witzigen flauschigen  Schlafanzug der voller Tierköpfe war vor mir, ihre Haare hatte sie zu zwei Zöpfen geflochten, sie lachte und sagte, das hab ich gesehen....möchtest Du bei mir liegen?" 

"Na klar, freute ich mich...." Sie legte sich auf das Sofa unter eine weiche Wolldecke und ich durfte auf ihren Beinen liegen, draußen rauschte das Meer und das Kerzenlicht verlieh dem Raum eine strahlende Wärme. Mit einer Hand kraulte sie mir meinen Hals und ich erzählte weiter.Ich zog mich bei diesem fiesen Blick dann lieber zurück dachte ich mir und ging in mein Schlafhäuschen ich schaute noch mal zu Simone, doch die war mit Daniel beschäftigt, so rollte ich mich ein und schloss meine Augen  mit der Hoffnung traumlos zu schlafen. Im Morgengrauen wurde ich von einem Telefonat geweckt, Simone war schon weg und ich war allein mit Daniel........Er telefonierte, ich konnte nur einige Bruchteile des Gesprächs verstehen, wie z.B....alles klar  

 

 

 1500 Euro, natürlich kannst du mir glauben, Treffpunkt wie immer halbe Stunde ..........  

 

Er legte auf, ich war ganz still, hörte nur das klicken seines Feuerzeuges und dann kamen seine Schritte auf mein Häuschen zu...........Mein Herz schlug ganz schnell,ich zitterte und kroch noch weiter in die Ecke meines Schlafhäuschens, jetzt konnte ich seinen widerlichen Atem riechen und seine Hand griff nach mir, ich versuchte zu beißen, doch er hatte einen dreckigen Bauhandschuh an, ich war verloren...... Er griff mich und sagte mit seinem fiesen Grinsen:" na Stinker, nun kannste mal zeigen was Du drauf hast und ich kassiere ein bisschen Kohle." Er warf mich in meinem Cenel, schnappte diesen und fuhr mit mir zu einer abgelegenen alten Müllhalde. Dort stand schon ein verbeulter alter Wagen, aus dem gleich ein Mann ausstieg als wir ankamen, Er war klein, dick und schmierig, im Mundwinkel eine qualmende Zigarre........

 

 

Die beiden begrüßten sich mit einem Schlag an die Schulter:" Hey Alter, was hast Du denn diesmal schönes...? "Du glaubst es nicht, ein quatschendes Frettchen." Daniel holte mich aus dem Cenel während er das sagte. Er packt mich am Hals und hielt mich vor diesen stinkenden dicken Mann. "Das Ding soll sprechen können?" Der Dicke fing schallend an zu lachen und Daniel wurde wütend. "Hab ich Dir schon mal Scheiß angedreht?" Pass mal auf, "los Stinker, Du kannst es doch, sag was!" Natürlich sagte ich kein Wort, er fing an mich anzuschreien und mich zu schütteln. Der dicke Mann pfiff mit einer hochgezogenen Augenbraue vor sich hin und tippte mit einem Fuß immer wieder ungeduldig auf, das machte Daniel noch wütender, er holte sein Feuerzeug aus der Hosentasche und schnippte es an, ich schaute in die Flamme und dachte mir, das kann er doch jetzt nicht machen! Doch er konnte und die Flamme kam auf mich zu, er hielt sie mir an die Barthaare und da schrie ich vor Schmerz, ich konnte nicht anders, ich wehrte mich und schrie ihn an " Au, du tust mir weh, die Tränen liefen........

Da verschwand seine Wut und sein Grinsen kam wieder" hab ich Dir doch gesagt, er kann’s" Daniel schmiss mich in den Cenel zurück. Ich leckte mir die Wunden und Tränen und sah wie er das Geld einsteckte. Sie verabschiedeten sich und der dicke Mann packte meinen Cenel und ging mit mir zu seinem Wagen. Mit quietschenden Reifen fuhr er fort und ich konnte nichts dagegen tun, ich fühlte mich so allein und verzweifelt, hilflos in den Händen eines furchtbaren Menschen.  Irgendwann kamen wir an einem uraltem Hof an, von allen Seiten hörte ich das Wimmern verschiedener Tiere. Er hielt an, holte mich aus dem Wagen und wir gingen auf einen Bretterverschlag zu, er öffnete die morsche Holztür und mir kam ein beißender Geruch entgegen, ich sah in einer Ecke einen Hund sitzen, angekettet mit einer kurzen schweren Eisenkette, ein kleines Ponni stand neben ihm, bis zu den Knöcheln im Dreck, er schubste es weg um an ihm vorbeizukommen, da sah ich meine neue Unterkunft, eine Holzkiste, so groß wie, ja ungefähr wie ein kleiner Kaninchenkäfig, mit ein paar Löchern drin.

 

 


 



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